Kinder der
neuen Zeit

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Pubertät ist die Zeit, in der Eltern anfangen schwierig zu werden.

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Als Eltern haben wir eine bestimmte Vorstellung und auch Wünsche darüber, in welche Richtung die Entwicklung unseres Kind laufen soll. Dabei unterliegt die Erziehung unserer Kinder unseren eigenen Ängsten, unseren Zwängen an das Angepasst-Sein und dem größten Wunsch aller Eltern, dass aus unserem Nachwuchs "mal etwas wird".

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Die Kinder der Neuen Zeit streben jedoch nach Individualismus und Selbstbestimmtheit, zwei starke Worte die vor allem seit dem Jahr 2000 an enormer Bedeutung gewonnen haben. Während man früher den Vorstellungen und Regeln der Eltern, der Verwandtschaft, der Lehrer, der Erzieher und der Gesellschaft unterlag, spüren die Kinder der Neuen Zeit bereits intuitiv und unbewusst, welche Anteile der Eltern und Großeltern nicht zu ihnen gehören, welche Lebensweisen sie nicht übernehmen wollen und welche Paradigmen und gesellschaftlich erwünschte Verhaltensweisen dem widerstreben, was sie sich selbst von ihrem eigenem Leben wünschen. 

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Mensch sein - frei sein - leben - lernen - lieben 

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Vor allem in der pubertären und adoleszenten Entwicklungsphase, in der sich dein Kind gerade erst selbst  kennenlernt, kommt es immer wieder zu Meinungsverschiedenheiten auf Grund unterschiedlicher Vorstellungen das Leben zu gestalten. Fehlt die nötige Selbstreflektion bei den Elternteilen, kann sich das in einer seelischen Notsituationen des Kindes ausdrücken. Oft geraten Eltern dabei an den Rand von Ratlosigkeit und empfinden sich selbst als machtlos, weil alle versuche dem Nachwuchs zu helfen von ihr oder ihm abgeblockt werden oder die Situation sogar verschlimmern. Durch die Konsultation verschiedener Ärzte erhoffen sich betroffene Elternteile Lösungsstrategien zu finden - doch das pädagogische Konzept von damals widerstrebt der Natur der Kinder von heute - den Kindern des Wassermannzeitalters, den Kindern der Neuen Zeit. Denn sie spiegeln uns ohne Gnade genau die Themen, die wir als Elternteil nicht anerkennen wollen.

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Bist du bereit hinzuschauen?

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Kinder tragen ein gewaltiges Lehrpotenzial für die Erwachsenen in sich, auch wenn sie eigentlich wie Lernende aussehen, so sind eigentlich sie die Lehrer für das Verhalten von uns Erwachsenen. Sie streben danach, gehört zu werden, sie verlangen danach, dass man ihnen mit einer wertschätzenden Haltung begegnet, ohne ihnen dabei die Lust zum eigenen Atmen zu rauben. Durch sie können wir uns selbst erkennen - an ihnen, durch sie und mit ihnen wachsen und Heilung erfahren, wenn wir bereit sind, unserer eigenen Natur mit bedingungsloser Ehrlichkeit in die Augen zu sehen. Nur dadurch, dass wir unser eigenes Verhalten ändern, wird es möglich sein, wieder einen Zugang zu unserem leidendem Rebellen zu bekommen und sie bzw. ihn aus der seelischen Notsituationen zu befreien.

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Unsere Kinder haben nicht ihren Weg verloren, wir haben das Vertrauen in sie verloren!

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Wenn du dich für den Weg mit mir entscheidest bedeutet das für dich:

Innenschau 

Selbstreflektion 

und wahrhafte Ehrlichkeit dir selbst und den eigenen Werten gegenüber!

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Denn nichts anderes tut dein Kind gerade - es rüttelt an DEINEM Wertesystem. Es zeigt dir deine Ängste auf, es zeigt dir, wo du einem fremdbestimmten Kontrollzwang unterliegst und an welcher Stelle du dein eigenes Urvertrauen in das Leben verloren hast und wo du selbst noch ungeheilte Wunden hast. Und all das tut es nicht, um dich zu ärgern oder weil es pubertiert, sondern die Aufgabe der Kinder der Neuen Zeit ist es, Heilung in festgefahrene Familiensysteme zu bringen und ahnenübergreifende Verhaltensstrukturen - "das haben wir schon immer so gemacht" - aufzubrechen.

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Bist du bereit, diesen Weg mit deinem Kind zu gehen? Und deine eigenen zugrundeliegenden Verletzungen anzuschauen, den alten Schmerz zu fühlen, damit er heilen kann, damit dein Kind frei sein kann? 

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